Schloss Neuenburg in Freyburg

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Da geht es ganz schön nach oben…

Vom Bahnhof aus machten wir uns auf den Weg zum Schloss Neuenburg. Da geht es steil nach oben, wie ihr sehen könnt. Das war ganz schön anstrengend, bis wir oben waren. Dafür hatten wir von dort eine tolle Aussicht über Freyburg und sein Umland.  Auf einer Infotafel steht, dass Neuenburg eine Schwesterburg der Wartburg ist und bereits 1090 von dem Thüringer Grafen Ludwig dem Springer gegründet wurde. Nach mehreren Um-/Anbauten in den folgenden Jahrhunderten erlebte sie ihre Blütezeit unter Landgraf Ludwig IV und seiner Gemahlin, der weithin bekannten hl. Elisabeth. Es folgten weitere Umbauten vom 16. bis 18. Jahrhundert zum Wohn- und Jagdschloss. 1815 war sie in preußischem Besitz und geriet dann fast in Vergessenheit. Heute beherbergt die Neuenburg das Burg-, Wein- und Uhrenmuseum. Alles sehr sehenswert und mit vielen Infotafeln zum Nachlesen. Interessant war auch der kurze Film zum Leben der hl. Elisabeth und über die Geschichte der Uhren. Da sind wir einfach aus dem Rucksack gehopst und haben uns das ganz genau angeschaut. Leider war der Akku unseres Fotoapparats schon beinahe leer, sodass wir fast keine Fotos gemacht haben. Auf jeden Fall hat sich der Besuch des Schlosses gelohnt.

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Ob da was in dem Ofen ist?
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Wir dachten, da kommt Saft raus..

 

 

 

 

 

 

Nachdem wir genug durch das Schloss gewatschelt waren, machten wir uns auf den Weg zurück und haben vor der Marienkirche Brotzeit gemacht. Leider war die Kirche nicht offen. Aber wir haben dort ein Foto von den Weinbergen gemacht. Das hat uns fast ein bisschen wehmütig gestimmt, weil uns das schon sehr an unser eigentliches Zuhause erinnert hat

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