… naja, Abenteuerland ist vielleicht ein bisschen übertrieben. Aber am letzten Wochenende haben wir uns zum Zeltplatz im Blütengrund aufgemacht, um dort ein wenig Abenteuerfeeling zu haben. Falls ihr euch erinnert, sind wir ganz am Anfang schon einmal am Steinernen Bilderbuch vorbei zur Fähre im Blütengrund gewatschelt. Das Gelände war uns also vertraut, denn auf dem weiteren Weg nach Naumburg kamen wir damals auch am Zeltplatz vorbei. Dieses Mal waren allerdings keine Ausflüge geplant. Stattdessen stand die pure Erholung auf dem Programm und das ist uns dort wirklich gut gelungen. Der Blick auf den See war sehr entspannend, das war fast ein bisschen wie Urlaub.

Nachdem wir angekommen waren, haben wir uns aber erst einmal unser Zelt aufbauen lassen. Irgendjemand muss schließlich die Verantwortung tragen. Nachdem wir das Zelt inspiziert hatten, ob auch alles an Ort und Stelle ist, konnten wir uns dem gemütlichen Teil zuwenden.

Das heißt, wir bereiteten uns eine Tasse Tee zu. Das war ganz schön spannend. Dafür mussten wir zunächst Wasser von der Trinkwasserstelle organisieren, ohne das zu viel Wasser aus dem Topf schwappt. Beim Anwerfen des Bunsenbrenners haben wir uns ein bisschen Hilfe geholt, wir wollten uns schließlich nicht die Flossen verbrennen. Auf unserer Picknickdecke haben wir uns den Tee schmecken lassen.
Mindestens genauso spannend war die Zubereitung des Abendessens. Über dem offenen Feuer waren die Bohnen jedoch im Nu fertig.

Als es dunkel wurde, war es fast schon ein bisschen gruselig. Aber wir hatten keine Angst. In der Nähe der Kerze konnten wir doch noch ganz gut sehen.
Als wir genug geschnattert hatten, machten wir es uns in unserem Schlafsack gemütlich. Das war super kuschelig.

Am nächsten Morgen wurde es dann richtig abenteuerlich, denn es hatte angefangen zu regnen. Deshalb haben wir unser Frühstück im Auto eingenommen.

Beim Zeltabbau haben wir wieder unsere Helfer vorgeschickt. Wir wollten schließlich nicht nass werden. Wie schon erwähnt, meiden wir das Wasser, wo es nur geht.
So das war’s von unserem Spitzenwochenende auf dem Campingplatz. Morgen fahren wir schon wieder fort. Mal sehen, was uns da so alles erwartet.