Einer unserer letzten Ausflüge hat uns in die kleine Stadt Windsbach in der Nähe von Ansbach geführt. Die Stadt wurde 1130 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und bekam 1278 das Stadtrecht verliehen. Heute ist es vor allem für seinen Knabenchor bekannt. Wir sind ein wenig durch die Innenstadt gewatschelt und haben ein paar Fotos geschossen, beziehungsweise schießen lassen.
Hier haben wir uns auf der Schulter einer Figur niedergelassen, die zu einem Brunnen gehört, der vor dem Rentamt steht. Dieses wurde in den Jahren 1736/37 gebaut. Vorher stand an dieser Stelle ein Schloss. Ursprünglich war es, wie schon zuvor das Schloss, der Wohnsitz des Stadtvogts und des Kastners. Daneben diente es als markgräfliches Amtshaus. Wir haben uns übrigens den Musiker ausgewählt, weil wir auch gerne Musik machen.
Gleich daneben befindet sich das Rathaus, das 1749 erbaut wurde.
Auf unserem Weg durch die Innenstadt sind wir noch an einem zweiten Brunnen vorbeigekommen, der bereits 1889 erbaut wurde.
Nachdem wir die Innenstadt durch das Untere Tor (Brückentor) verlassen hatten, kamen wir zur Markgrafenbrücke, die 1792 fertiggestellt wurde. Sie wurde anstelle einer Holzbrücke aus Sandstein errichtet und gilt heute als ein hervorragendes Baudenkmal. Von dort blickten wir direkt auf die Rezat.
Von der Markgrafenbrücke führt eine Treppe zu einer kleinen Allee, durch die wir auch gewatschelt sind. Links sieht man noch einmal die Rezat und hinten kann man die Markgrafenbrücke erahnen.
Windsbach ist wirklich ein schönes Städtchen mit vielen Fachwerkhäusern. Leider kommt das auf unseren Fotos nicht so gut rüber. Aber wenn man mal dort in der Nähe ist, lohnt es sich gewiss, sich das Städtchen einmal anzusehen.