Ruhpolding – Rom

Anfahrt 17Als wir am nächsten Morgen in Ruhpolding aufgewacht sind, regnete es draußen in Strömen. So hatten wir uns das irgendwie nicht vorgestellt. Dafür bekamen wir ein leckeres Frühstück und es blieb so viel übrig, dass es auch noch für die weite Fahrt reichte, die vor uns lag. Natürlich waren auch wieder ein paar Brezeln dabei. Dann ging es endlich richtig los-  auf nach Italien. Wir müssen zugeben, wir waren schon ein bisschen aufgeregt, weil wir auch ein paar Mal umsteigen mussten und wir ganz schön alt ausgesehen hätten, wenn wir die Anschlusszüge verpasst hätten. Eigentlich wollten wir schon in Ruhpolding in den Zug steigen, aber dann brachte uns doch ein privates Taxi zum Bahnhof nach Traunstein. Dort stiegen wir in den Zug, der uns nach Rosenheim brachte. In Rosenheim hatten wir fast eine Stunde Aufenthalt. Anfahrt 2Genug Zeit aus der Tasche zu hopsen, ein paar Fotos zu schießen und in die Brezel zu beißen. Von Rosenheim ging es dann mit dem Zug bis nach Bologna. Die Fahrt dauerte 6 Stunden, doch die Zeit wurde uns nicht lang, denn die Landschaft war einfach so überwältigend, dass es immer was zu gucken gab. Riesige Berge sahen auf uns herab und dazwischen schlängelten sich immer wieder sprudelnde Bäche. Dazu die grünen Wiesen, Häuser und Schlösser, die in den Felsen gebaut waren…

In Bologna hieß es dann hurtig aus dem Zug gestiegen, weil wir 2 Etagen tiefer in den nächsten Zug einsteigen mussten und dafür nur 13 Minuten Zeit hatten. Wir haben es aber locker geschafft und sind dann in den Freccia Rossa (den roten Blitz) gestiegen, der uns mit 250 km/h nach Rom brachte.

Anfahrt 22
Im Freccia Rossa fuhren wir so schnell, dass unser Bild im Fenster ganz verschwommen ist.

Diese Fahrt war landschaftlich nicht so interessant, weil wir durch ganz viele Tunnel fuhren. Schließlich sind wir in Rom an Statione Termini ausgestiegen und haben uns auf den Weg zu unserem Hotel gemacht, dass ganz in der Nähe des Bahnhofs lag. Nach dieser langen Fahrt legten wir auch hier nur schnell unser Gepäck ab und suchten uns dann in der Nähe des Bahnhofes in einer Seitenstraße ein kleines Restaurant. Dann sind wir wieder in unser Hotel und haben uns auch bald wieder in unseren Schlafsack gekuschelt. Es hat nicht lange gedauert und wir waren schon eingeschlafen.

 

 

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