Und schon wieder war es soweit, wir packten unsere sieben Sachen, um weiter zu reisen. Doch vorher holten wir uns noch etwas Proviant für unsere Reise. Wir wollten ja schließlich nicht von Fleisch fallen. Danach hieß es schnell zum Bahnhof, denn dieses Mal hatten wir es am Tag vorher nicht geschafft, unser Ticket zu kaufen. Das war ziemlich ungünstig, denn vor den Automaten standen relativ lange Schlangen und um an einen Schalter zu kommen, hätten wir eine Nummer ziehen müssen. Das hätte aber auch ganz schön lange dauern können. Zum Glück entdeckten wir einen Automaten, an dem nicht so viel los war, bestimmt weil man dort nur mit Karte zahlen konnte. Wir haben unser Ticket trotzdem an diesem Automaten gelöst, was auch problemlos funktionierte. Jetzt hatten wir sogar noch Zeit kurz in einem Laden etwas zu kaufen. Wir würden dennoch jedem raten, der auch mit dem Zug durch Italien reisen will wie wir, das Ticket immer am Tag vorher zu lösen. Das ist einfach stressfreier…
Nach einer guten Stunde kamen wir in Verona an und haben uns wieder einmal auf die Suche nach dem richtigen Bus gemacht. Vorsichtshalber haben wir beim Busfahrer nachgefragt, ob er an „unserer“ Haltestelle halten würde, was er bejahte. Allerdings fuhr er auf einer Linie, die wohl nur er kannte. Zur Sicherheit hatten wir wieder google maps „mitfahren“ lassen, damit wir wussten, wann wir aussteigen mussten. Letztendlich sind wir an irgendeiner Haltestelle ausgestiegen, die in der Nähe unseres Hotels lag und sind den Rest zu Fuß gelaufen. Das war jedenfalls ziemlich spannend. Gut im Hotel angekommen, hat es wieder einmal angefangen zu regnen, weshalb wir auf unserem Bett picknickten, was ziemlich gemütlich war. Danach hatten wir nicht mehr wirklich Lust, etwas zu unternehmen und sind dann erst gegen Abend wieder aus dem Hotel, um zu Abend zu essen.