Brunnen in Weißenfels

Nachdem wir vor einiger Zeit schon einmal etwas über den Stadtbrunnen in Weißenfels geschrieben haben, wollen wir euch heute zwei weitere Brunnen kurz vorstellen. Auf dem Bild oben seht ihr den Beuditzbrunnen. Dieser kam durch die Straße, in der er sich befindet, zu seinem Namen. Im Jahr 1902 gab der Weißenfelser Verschönerungsverein diesen bei Paul Juckoff aus Schkopau in Auftrag. Für den Jungen, der auf dem Brunnen steht und gleichsam mit dem Wasser spielt, nahm Juckoff das gleiche Modell wie für den Weißenfelser Stadtjungen, nämlich Ernst Hoffmann.  Hinter dem Jungen ist das Weißenfelser Stadtwappen abgebildet. Ein Jahr nach der Auftragsvergabe wurde der Brunnen fertigestellt und enthüllt. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Brunnen noch von einem kleinen Zaun umgeben. Dieser wurde später wieder abgebaut, damit sich keine spielenden Kinder dran verletzen.

Bei dem nächsten Brunnen, den wir euch zeigen möchten, handelt es sich um den Klosterbrunnen.

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Dieser Brunnen befindet sich gegenüber dem Heinrich-Schütz-Haus und vor dem Gasthof Zum goldenen Esel. Er wird Klosterbrunnen genannt, da er ursprünglich im Innenhof des Klosters Sankt Claren stand und erst später an diese Stelle versetzt wurde. Bei der Umsetzung des Brunnens wurden aber die technischen Voraussetzungen für einen Anschluss nicht geschaffen und so ist aus dem Brunnen seit der Umsetzung kein Wasser mehr gesprudelt. Ursprünglich waren auch an jeder Seite solche Verzierungen, wie ihr sie hier auf dem Bild sehen könnt. Leider wurden diese von Vandalen abgeschlagen. Genauso wie der Pinienzapfen, der auf der Säule stand. Das finden wir so schade.

 

 

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